Offener Brief in Vorbereitung (Foto: FF Münster)

Parallel zum Klimagipfel COP23 in Bonn haben über 25 Fossil Free Kampagnen, die in sich in verschiedenen deutschen Städten für den Klimaschutz einsetzen, von ihren Oberbürgermeister*innen und lokalen Stadtparlamenten sowie Landesbanken mehr und entschlossenes Handeln gefordert.

In einem offenen Brief haben die lokalen Kampagnen von Fossil Free Deutschland zum Ende des Klimagipfel Akteur*innen auf lokaler Ebene – Städte, Institutionen, Banken – aufgerufen, Kohle-, Öl- und Gasprojekten die Finanzierung zu entziehen und einen Wandel von unten anzustoßen. Damit haben die vielen Menschen des Netzwerks ihren vielen Aktionen während der Weltklimakonferenz in Bonn Nachdruck verliehen.

Zum COP23 haben sich Menschen aus ganz Deutschland an vielfältigsten Aktion beteiligt, um für einen wirksamen Klimaschutz und einen schnelleren sozial-verträglichen Wandel sowie einen Kohleausstieg zu demonstrieren.

Während einige an der Zeremonie der Pacific Climate Warriors in dem von der Braunkohle bedrohten Geisterdorf Manheim teilnahmen, beteiligten sich andere an Roten Linien in Berlin und anderswo in Deutschland.

Beim People’s Climate Summit nahmen sie an einem Divestment-Workshop teil, liefen in einem bunten und lauten Fossil Free Block mit 25.000 auf der Klima-Kohle-Demo in Bonn, bildeten an mehreren Tagen in Berlin Rote Linien für den Beschluss eines Kohleausstieg durch die an den Jamaika-Sondierungen beteiligten Parteien. Einige gingen mit den Ende Gelände Aktionen in den Tagebau Hambach, um Braunkohle-Infrastruktur zum Stillstand zu bringen.

Wir bleiben auch in Zukunft laut, damit Kohle, Öl und Gas endlich im Boden bleiben. Melde dich jetzt bei deiner lokalen Kampagne oder starte eine Kampagne in deiner Stadt.

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