Der Klimawandel betrifft nicht die Umwelt oder die soziale Gerechtigkeit oder die Wirtschaft allein — er betrifft alles zugleich. Er ist eine der größten Herausforderungen der Menschheit aller Zeiten und wir werden Hand in Hand arbeiten müssen, um ihn zu bewältigen.
Wir freuen uns auf die Talente, die Energie und das Engagement all jener, die sich ungeachtet ihres Hintergrunds, ihrer Ethnie, ihrer religiösen oder spirituellen Gesinnung, ihres Geschlechts und ihrer sexuellen Orientierung ehrenamtlich bei der Divestment-Bewegung engagieren. Wir reagieren sofort auf Respektlosigkeit.
Für unsere Bewegung sind die guten Beziehungen zwischen den Beteiligten entscheidend. Wir arbeiten jeden Tag daran, Vertrauen, Respekt und ein gegenseitiges Geben und Nehmen zwischen den Mitgliedern der Fossil-Free-Bewegung aufzubauen. Wir gehen davon aus, dass alle Fossil-Free-Aktivist*innen gute Absichten verfolgen.
Jede*r kann den Namen „Fossil Free“, die visuelle Identität, die Kampagnen-Tools und -symbole der Divestment-Kampagne verwenden und adaptieren, wenn die Aktionen, Forderungen und die Kommunikation den Grundsätzen und der Theorie des Wandels der Kampagne entsprechen.
Eine gemeinsame Identität stärkt unsere Bewegung und wir alle müssen das öffentliche Bild mitgestalten und aufrechterhalten.
Die Fossil-Free-Gruppen sind autonom und müssen selbst dafür sorgen, dass die Organisation, Umsetzung, Entscheidungen, Kommunikation, Methoden und Aktionen diesen Grundsätzen sowie der Theorie des Wandels der Bewegung entsprechen.
Wir unterstützen unterschiedliche Entscheidungshilfen und -prozesse innerhalb einer Kampagnengruppe. Dies könnte einerseits ein Konsens über wichtige strategische Entscheidungen und gründliche Beratungen bei „großen“ Entscheidungen sein, andererseits können Arbeitsgruppen und kleineren Teams auch alltägliche Entscheidungen überlassen werden.
Wir setzen auf vielfältige Herangehensweisen – dadurch wird unsere Bewegung stärker. Mit unseren öffentlichen Aktionen wollen wir eine kritische Masse an Unterstützer*innen aus der Öffentlichkeit mobilisieren, die hinter uns steht. Und es ist wichtig, dass wir die Aktionen ausweiten, wenn unsere Erwartungen nicht erfüllt werden.
Wir bekennen uns zur Gewaltlosigkeit bei all unseren Aktionen. Wir unterstützen jene, die direkt handeln und respektieren jene, die sich nicht beteiligen können.